Steinbildhauerei
Jürgen Schmidt
Schloß Fürstenau
64720 Michelstadt



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© J.Schmidt 2008








 


Grabmale

Auf dieser Seite finden Sie einige Gedanken zum Thema Grabmal. Auf der Unterseite Gestaltungsbeispiele erfahren Sie Näheres zu einzelnen Entwürfen.


Das Material

Ein Grabmal ist in erster Linie eine Gestaltung, die sich mit dem Thema "Vergänglichkeit" auseinandersetzt. Das kann schon in der Materialauswahl seinen Niederschlag finden. Wir verwenden für unsere Entwürfe deshalb gerne Sandstein. Er setzt Patina an und zeigt sein Alter. Er stemmt sich nicht mit unverwüstlich polierter Oberfläche gegen den Lauf der Zeit. Als regional typisches Material, passt sich Sandstein gut in die Landschaft ein und strahlt eher Bescheidenheit aus.

Die Oberfläche

Das heutige Auge ist überfüttert mit perfekten Formen. "Durchgestylte" Industrieprodukte mit perfekten Oberflächen bestimmen unseren Alltag. Beim Grabmal wird eine handwerklich bearbeitete Oberfläche, die die Spuren des Werkzeuges noch zeigt, den Betrachter eher berühren.

Die Form

Wir bevorzugen in unseren Stelen einfache nachvollziehbare Formen und Proportionen. Das Dreieck, oft in den Proportionen des griechischen Tympanons, das Quadrat und der Kreis bilden die geometrische Struktur der Entwürfe. Symbole sind an zentralen Punkten (z.B. Kreismittelpunkt) angebracht.

Das Symbol

Ein Symbol kann die Aussage eines Grabmals bereichern. Es gibt in der christlichen Bilderwelt dafür zahlreiche Beispiele. Es gibt aber auch "Ursymbole" wie die Spirale. Sie taucht in vielen Kulturen auf. Kinder verwenden sie wie von selbst in Ihren Zeichnungen. Sie hat über die christliche Deutung als Symbol für den Lebensweg hinaus noch eine Bedeutung, die wir nicht einfach fassen können.

Die Inschrift

Neben den Daten des Verstorbenen kann eine Inschrift noch mehr enthalten. Ein Psalm, ein anderer Text oder ein kurzes Gedicht, können eine Aussage übermitteln oder eine Art "Erinnerungsbrücke" zum Verstorbenen bilden.


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